Sport in der Corona-Krise

Kein Stillstand trotz Corona - Alle treiben Sport

Die Erleichterung, dass es endlich wieder losgeht, steht allen ins Gesicht geschrieben und ist förmlich greifbar. Fast überall ist das Training schon wieder möglich. Schon zu Beginn der Krise schien der Freizeitsport so beliebt wie nie zu sein. Inlineskates fahren, Laufen, Radfahren oder auch der tägliche Spaziergang wurde für viele zum Ritual. Mit der Corona-Krise kam für uns alle die Erkenntnis, dass es wichtig ist, sich um seinen Körper und die Gesundheit zu kümmern und körperlich aktiv zu sein. Innerhalb kürzester Zeit ist aus vielen Haushalten ein kleines Fitnessstudio geworden. Die Nachfrage nach Sportartikeln hat die Sportanbieter zu den Gewinnern dieser Krise gemacht. Wer keine Fitnessgeräte zu Hause hat, ist erfinderisch und nutzt z.B. Stühle, Tische, Bänke und Türen, um ein tolles Home-Workout für sich zu gestallten. 

Maskenpflicht - Normalität im Corona-Alltag

Wie sinnvoll ist es überhaupt im Fitnessstudio oder beim Draußen-Sport eine Maske zu tragen? Der Grundgedanke ist absolut wichtig: "Ich möchte niemand anstecken und auch nicht gefährden." Derzeit herrscht keine Maskenpflicht beim Sport draußen und in den Studios. Es wird aus Rücksichtnahme allerdings immer noch in einigen Fitnessstudios empfohlen, ist aber nicht verpflichtend. Meiner Meinung nach ist es nicht sinnvoll, eine Maske beim HIIT und bei anderen sportlichen Aktivitäten zu tragen. Außerdem ist das Risiko der Hyperventilation (zu schnelle Atmung) mit Kreislaufproblemen viel zu hoch. Wichtig bei einem hochintensiven Workout ist der nötige Mindestabstand zueinander und sich an alle Hygienemaßnahmen zu halten. So können wir uns gegenseitig schützen und haben weiterhin Spaß beim Sport.

Wenn sich jeder respektvoll dem anderen gegenüber verhält, werden wir noch lange weiter ohne Mund- und Nasenschutz zusammen Sport machen können.