Ich spreche ganz bewusst von "funktionieren", denn es geht doch ganz vielen Menschen so: im Grunde weiß jede/r, was wichtig ist, um gesund zu bleiben. Oder? Hmmmm, denn wenn ich mir den Alltag von vielen Menschen angucke, kann ich das ehrlich gesagt nicht immer glauben.
Wenn jedes Rädchen in deinem Körper ineinandergreifen kann, geht es ihm richtig gut. Kommt jedoch zu wenig Öl an die Räder oder klemmt das eine oder andere, geht nichts mehr und die ersten Wehwehchen treten auf. Das Chaos im System ist buchstäblich vorprogrammiert. Zum "System" gehören unter anderem deine Knochen, Muskeln, Gehirn, Hormone, Darm, Immunsystem, Schlaf und noch vieles mehr.
Damit du selbst etwas dazu beitragen kannst, möchte ich dich gerne unterstützen. In meiner Blog-Reihe möchte ich dir heute einen ersten, kleinen Einblick in die "Welt deiner Knochen" zeigen, die soooooo wichtig sind, damit du dich gut bewegen kannst.
Sind wir mal ehrlich, wann merkst du deine Knochen? Hmmmm, ich überlege erst einmal selber. Ich merke meine Knochen am "Hintern" z.B wenn ich ich zu lange gesessen habe oder wenn ich mich mal wieder gestoßen habe. Das ist unter Umständen wirklich schmerzhaft und der blaue Fleck lässt nicht lange auf sich warten.
Was gibt es denn noch? Viele Menschen sind wetterfühlig und spüren gerade beim Wetterumschwung ihre Knochen. Bei dem einen bricht der Knocken viel schneller, als bei jemand anders. Es gibt so viele unterschiedliche Situationen, die ich jetzt erwähnen könnte. Auch das Post-Covid-Syndrom, andere Infektionen oder Autoimmunerkrankungen rufen bei vielen Menschen Knochen- oder Gelenkschmerzen im Körper hervor. Doch sind wir mal ehrlich, unsere Knochen sind für uns nur spürbar wenn sie schmerzen. Ansonsten wir nehmen wir sie gar nicht richtig wahr. Der Körper muss einfach immer "funktionieren".
Weißt du eigentlich wann unser Skelett am stabilsten ist? Mit 25-30 Jahren sind die Knochen am stabilsten und quasi ausgewachsen. Danach musst du dich gut bewegen, damit deine Knochendichte so erhalten bleibt. Wichtig zu wissen ist, dass es immer ein Gleichgewicht zwischen den Knochenzellen gibt. Es gibt aufbauende (Osteoblasten) und abbauende Zellen (Osteoklasten) und so lange die beiden sich gut aufeinander abstimmen, fühlen sich deine Knochen wohl. Arbeiten die Osteoklasten jedoch flotter, kann es zum Knochenschwund (Osteoporose) kommen.
Wie sieht es denn bei dir aus? Bewegst du dich viel oder bist du doch der bequeme Typ und freust dich nach der Arbeit auf deine Couch? Wenn Du einen körperlich sehr anstrengenden Job hast, kann man das auch verstehen. Allerdings ist Bewegung das A und O für deine Knochen. Warum stärkt Training und Bewegung deine Knochen? Beim Krafttraining, Gymnastik und Bewegung stärkst du deine Muskulatur, gleichzeitig steigt damit auch die Belastung auf deine Knochen. Genau das hält die Knochen fit. Ganz wichtig ist es die Muskeln, Bänder und Gelenke mit einem für dich passenden Training zu stärken.
Ganz besonders für diejenigen, die schon die Diagnose Osteoporose erhalten haben, ist regelmäßiges Training und Bewegung ein absolutes "Muss". Hier kannst du auch mit einer gezielten calcium- und vitaminreichen Ernährung deine Knochen gut unterstützen. Ich empfehle gerade auch immer wieder den Vitamin-D Status überprüfen zu lassen. Auch Magnesium ist an so unglaublich vielen Zellprozessen beteiligt. Eine Zufuhr ist mit einer Ernährungsberatung oder dem Arzt abzusprechen.
Gerne helfe ich dir dabei die richtige Bewegung in deinen Alltag zu integrieren. Kontaktiere mich gerne. Ich freue mich schon sehr auf dich.
Was tun? Nur sich dem "Schicksal" ergeben. Hier ist ganz wichtig individuell bei jedem einzelnen zu schauen. Bei Gelenke-und Knochenschmerzen kann dir eine gut dosierte Bewegung ganz sicher helfen. Ganz wichtig ist auch zu beachten: dein Körper bekommt seine Energie durch die Atmung. Gibt es hier Probleme, sind weitere Symptome auch Schmerzen sehr wahrscheinlich. Hier arbeitete ich mit ganz unterschiedlichen Ansätzen aus der Atemtherapie und aus dem neurozentrierten Training. Man geht bei dem Ansatz davon aus, dass unser Gehirn Schmerzen als Symptom sendet. Es sagt:"Mach etwas anders, dann geht`s mir besser!"
Mein nächster kurzer Abstecher in die "Welt unseres Körpers" wird sich um die Muskeln und deren unterschiedlichen Aufgaben drehen. Ich freue mich, wenn du meine kleine Blog-Reihe weiter empfiehlst.
Es darf auch einmal nur um mich gehen! Ständig richtet man sich nach anderen und macht alles, damit es ihnen gut geht und selbst vergisst man sich dab
...mehrIch trainiere seit fast 8 Monaten mit Tanja und habe mich körperlich noch nie so fit gefühlt.
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